Weiter geht es für unsere blauweißbunten Kicker am kommenden Samstag um 15 Uhr beim SV Schwarz-Rot Neustadt/Dosse im Landespokal.

Das nächste Heimspiel findet am 13.09. um 16 Uhr gegen den Chemnitzer FC statt.

Ein schönes Wochenende euch allen und danke fürs Mitlesen und Mitfeiern. Zu Hause mache ich mir dann auch erstmal ein Bier auf, heute darf man das.

Verdient nehmen wir heute alle drei Punke hier aus dem Sportforum mit. Um mich herum diskutiert man, ob wir irgendwann zu Oberligazeiten vielleicht doch schon mal hier gewonnen haben. Ich weiß es nicht, wenn dann ist es lange her.

Diesmal kann Postelt nicht klären, dafür Kastenhofer hinter ihm, Ecke Berlin.

Der bleibt erstmal liegen, Krampf im Bein.

Dynamo versucht es nochmal, passt vor unserem Strafraum hin und her, bis sie auf Postelts Seite spielen, der den Ball souverän klärt.

Das Spiel ist zuletzt allerdings tatsächlich wieder in der Berliner Hälfte. Gelb für Ballwegschlagens gegen Dynamo gibt es auch nicht. Der Schiedsrichter empfielt sich wirklich für die Landesklasse.

In der zweiten Hälfte verwalten wir das Spiel sehr gut, wenngleich es zwei durchaus gefährliche Szenen gab. Allerdings hätten wir auch nochmal ein, zwei, drei Tore nachlegen können. Vielleicht sind wir hier zu nett und lassen den BFC wenigstens eine Hälfte unentschieden spielen.

Schön langsam lichten sich die Reihen hinter mir.

Erst gute Körpertäuschung von Werbelow auf rechtsaußen, dann schlechte Flanke direkt in Berliner Beine, Ecke, hin und her, Didoss aus der Zehnerposition in den Strafraum, Kopfball ins Zentrum, Georgiadi versucht es per Fallrückzieher, leider nichts draus geworden.

Regulär noch zehn Minuten zu spielen und die ersten Berliner Banner werden abgehängt.

Wechsel SV Babelsberg 03.

Für Gordon Büch kommt Luca Dahlke.

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Luca Dahlke

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Gordon Büch

Wechsel Berliner FC Dynamo.

Für Willi Reincke kommt Dominik Pestic.

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Dominik Pestic

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Willi Reincke

Wechsel Berliner FC Dynamo.

Für Ivan Knezevic kommt Yona Sambale.

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Yona Sambale

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Ivan Knezevic

Wechsel Berliner FC Dynamo.

Für Leandro Putaro kommt Tim Windsheimer.

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Tim Windsheimer

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Leandro Putaro

Didoss mit einer klasse Körpfertäuschung, wieder auf Werbelow nach rechts gespielt, der hadert aber zu lange.

Postelt tackelt unterdessen in der Mitte der Berliner Hälfte den Ball ins Seitenaus, um den Gegenzug früh auszubremsen.

Wieder treibt Didoss vor dem Strafraum sein Unwesen, auf Werbelow, der nach linksaußen auf Zeiger (!) legt, der allerdings im Abseits gestanden haben soll.

Der Berliner Anhang hat längst aufgegeben, die eigenen Mannschaft anzufeuern, sondern konzentriert sich jetzt darauf, Babelsberg zu beleidigen.

Werbelow auf Didoss und zurück, Keeper knapp vor ihm am Ball.

Im nächsten Angriff zauber Didoss im Fünfmeterraum etwas zu viel, der Berliner Keeper kann mit den Füßen abwehren.

Der Ball fällt in die Mitte der Berliner Hälfte, sowohl Georgiadi als auch Keeper Ortegel gehen auf den Ball und unser Angreifer ist nur einen ganz kleinen Ticken zu spät.

Tom meint, dass die Nummer Drei von Berlin unser bester Mann ist. A-Junior, soweit ich weiß, heute völlig überfordert.

In der nächsten Situation wird es brenzlig für uns, Flugkopfball zentral, aber Bagke hält.

Putaro, den ich in Osnabrück noch als hochtalentierten Spieler in Erinnerung habe, geht rechts in den Strafraum, will in die Mitte legen, aber wirklich schlecht.

Gut, beide ausgewechselten Spieler sind leicht angeschlagen.

Wechsel SV Babelsberg 03.

Für Kenny Weyh kommt Philipp Zeiger.

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Philipp Zeiger

5

Kenny Weyh

Wechsel SV Babelsberg 03.

Für Nils Schätzle kommt Samir Werbelow.

7

Samir Werbelow

8

Nils Schätzle

Angriff über Schmidt auf rechts, aber seine Flanke ist zu nah am Keeper. Im Gegenzug schafft Berlin ein Schüsschen, das kein Problem für Babke darstellt. Weyh liegt allerdings verletzt am Boden.

Tom findet, dass die zwei nächsten, sich anbahnenden Wechsel zu früh kommen.

Ah, schöner Angriff, aber der letzte Ball. Schätzle bekommt den Ball im Mittelkreis, spielt auf Covic vor dem Strafraum, der legt nach links auf Büch. Sein Pass in den Rücken der Abwehr findet leider knapp keinen Abnehmer.

Und sie kommen nicht aus der eigenen Hälfte, sondern spielen ins Seitenaus.

Dynamo jetzt mit einem falschen Torabstoß, lol.

Wechsel SV Babelsberg 03.

Für Luis Müller kommt Alexander Georgiadi.

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Alexander Georgiadi

9

Luis Müller

Wechsel SV Babelsberg 03.

Für Jannis Lang kommt Jeremy Postelt.

28

Jeremy Postelt

3

Jannis Lang

Bis zum Strafraum kombiniert sich Dynamo ganz gut durch, scheitert dann zunächst am hellwachen Kastenhofer, bevor sie dann von der Strafraumkante den Abschluss suchen und diesen am Tor vorbei verziehen.

Tor für Berlin nach der Ecke, aber der Linienrichter zeigt sofort an, dass da etwas war, scheinbar war der zweite Ball aus einer Abseitposition eingeköpft worden.

Und dann gibt es zwei Wechsel bei unserer Equipe.

Ecke Dynamo.

Ist wirklich gut anzuschauen, was wir hier in Ballbesitz spielen, besonnener Fußball, wo es angebracht ist und überfallartige Angriffe, wenn sich Lücken bieten.

Im Gegenzug trägt Didoss den Ball bis vor den Strafraum, spielt den Steckpass auf den link einlaufenden Mitspieler, der aber bissi träumt.

Einwurf von links in unseren Strafraum, Kopfball mit dem Rücken zum Tor, überhaupt kein Problem für Babke.

Geht aber weiter bei unserer Nummer Acht.

Nach einem Einwurf in der Berliner Hälfte bleibt Schätzle liegen, Dynamo spielt den Ball fairerweise ins Aus.

Wechsel Berliner FC Dynamo.

Für Leander Fritzsche kommt Can Karatas. Vermutlich verletzungsbedingt, der ausgewechselte Spieler humpelt etwas.

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Can Karatas

9

Leander Fritzsche

Kastenhofer klärt ganz wichtig vor dem Berliner Angreifer an der Strafraumkante.

Wir erobern den Ball zwar in der Verteidigung, aber das Passspiel nach vorne ist zu ungenau, so dass der Ball beim BFC landet, der neu aufbaut und in die Abseitsfalle rennt.

Wir lassen weiterhin Berlin kommen, um dann schnell und steil umzuschalten. Diesmal bekamen die Dynamos ein Bein dazwischen

Didoss gewinnt im hohen Pressing fast den Ball, das macht dann Lang, der nicht auf Trainer Ermel hört, der "Zeit, Zeit" ruft und überhastet in die Mitte in ein Berliner Bein spielt.

Erster Abschluss Dynamo, vorbei.

Nun gut, es sind ja noch 45 Minuten plus Nachspielzeit zu spielen und man hat ja schon manch verrücktes Comeback gesehen. Hoffen wir mal, dass das heute nicht so wird, sondern wir noch ein paar Hütten nachlegen können. Und ich kann mir ganz gut vorstellen, dass sich Fans in sämtlichen Regionligastadien heute die Augen ob unseres Halbzeitstands reiben. Unterdessen sitze ich hier mit einem sehr breiten Grinsen, Tom ist glücklich, Paul und Cem sind es auch. Geht gleich weiter.

Tom meinte zu mir, dass unser Auswärtssieg 2018 nicht hier, sondern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark war und das stimmt natürlich. 1999 und 1994 haben wir auch auswärts gewonnen, in letzterem Spiel noch gegen den FC Berlin. Und auch diese Spiele waren nicht hier.

Guter Eckball, Berlin köpft zur Ecke, aber der Schiedsrichter pfeift zum Pausenbier.

Langer Einwurf in den Strafraum, Berliner kommt dran und köpft auf das Tordach zur Ecke für Nulldrei, Büch steht bereit.

Also, wer heute nicht hierher gekommen ist, weil wir in Hohenschönhausen nie was holen, hat zumindest eine sehr lebhafte erste Halbzeit verpasst, in der wir auch in dieser Höhe verdient führen.

Hier singt nur noch ein Fanblock und es ist nicht der von Dynamo, lol.

Mensch sind die Leute um mich herum hier frustriert. Die reklamieren ja alles, sinnloserweise. Stürmerfoul an der Mittellinie, Freistoß Nulldrei. Und den Angriff kann Dynamo nur zu Ecke klären.

Didoss überall, der holt sich auch den Ball vom Gegner in der eigenen Hälfte.

Büch luchst Breitfeld den Ball in der gegnerischen Hälfte ab, läuft, spielt auf Covic, der auf Didoss und diesmal sucht er den Abschluss.

Jetzt mal ein Frustfoul an Lang zehn Meter vor unserem Strafraum. Auch das hätte eine gelbe Karte sein müssen.

Nüscht.

Nach der Trinkpause landet unser Rückpass zur Ecke für Dynamo.

Nächster langer Ball auf Müller, den die Berliner nicht unter Kontrolle bekommen. Der spielt nach links auf Didoss, der vielleicht besser den Abschluss gesucht hätte, anstatt zurückzulegen, aber da brannte es wieder lichterloh im Strafraum, aber in höchster Not stiefeln die Dynamos den Ball aus der Gefahrenzone. Die sind ja völlig von der Rolle.

BFC spielt sich gut in den Strafraum, verspielt sich aber am Rande des Fünfmeterraums, wo wir mit zwei Mann an den Ballführenden gehen. Der Ball landet dann wieder vor dem Strafraum, Abschluss, vorbei:

Jetzt hätte Lang für ein taktisches Foul am gegnerischen Strafraum gelb sehen müssen.

Rückpass auf Babke bzw. an ihm vorbei, kleiner Angstmoment, aber er bekommt den Ball noch deutlich vor der Linien.

Flanke von Lang am rechten Flügel auf Müller im Zentrum, der köpft einen Meter drüber. Wir spielen Dynamo hier schwindlig.

Didoss im Zentrum schon gefährlich, überragend bis dahin gespielt unter anderem über Covic, schöne Kombinationen, dann fällt der Ball zu Müller, auch der fackelt nicht lange und da zappelt das Netz, hahaha.

Kein Scherz!

Keine Atempause. Fehler von Polte, der auch den Elfer verursachte, Schätzle holt sich den Fehlpass, spielt auf Schmidt und der kennt kein Pardon. Völlig verdient!

Völlig verdient bringt Schmidt uns hier vom Punkt in Führung. Der Keeper hat die richtige Ecke und auch fast die Hand dran, aber verhindern kann er den Einschlag nicht.

Schmidt steht bereit.

Didoss läuft in den Strafraum und wird sehr böse von seinem Gegenspieler weggetreten. Das sollte eigentlich auch rot geben.

Elfer Nulldrei.

Wehy spielt zentral auf Covic, der chipt auf den von rechts einlaufenden Schmidt, dessen Abnahme aber deutlich drüber geht.

Unterdessen besingt der Dynamoanhang entsprechend seines intellektuellen Niveaus die angeblichen Erwerbstätigkeiten unserer Mütter.

Wieder ein langer Ball von Babke auf Didoss, der links im Strafraum an die Grundlinie geht, ins Zentrum zurücklegt, dort stünde ja sonst Frahni, aber diese Saison nicht mehr, Dynamo kann klären. In der nächsten Situation muss sich Babke nach einem Freistoß ganz lang machen, um den Ball draussen zu halten, ein Mitspieler klärt diesen dann.

Büch verliert den Ball an der Außenlinie in der Mitte unserer Hälfte, direkt eine Flanke ins Zentrum, die keinen Abnehmer findet. Und in der nächsten Situation versucht es Berlin auch mit einem langen Ball in die Spitze, aber da schlägt die Abseitsfalle zu.

Langer Ball auf Didoss, der spielt auf Müller, der den Ball behauptet und mir der Hacke auf Schmidt weiter. Abschluss rechts im Strafraum, leider knapp am langen Pfosten vorbei. Mit langen Bällen können die Berliner nichts anfangen, damit bringen wir sie wiederholt in Bedrängnis und stünde es hier schon 0-2, dann könnten sie sich nicht beschweren.

Und wenn es sich ergibt, dann pressen wir auch schon vorne.

Wir lassen Dynamo jetzt kommen, pressen dann in der eigenen Hälfte aggressiv. Und so ist dann auch Schluss in der Mitte unserer Hälfte.

Langer Ball von Babke auf Didoss, der durch ist, den Ball über den Keeper hebt, aber ganz knapp am langen Pfosten vorbei, das hätte schon fast das 0-1 sein müssen.

Berlin versucht das Spiel kontrollierter aufzuspielen, verliert den Ball tief in unserer Hälfte, doch leider ist ein Pass im Gegenspiel dann zu ungenau, so dass kein Gegenzug zustande kommt.

Freistoß Dynamo, rechtes Halbfeld, Kopfballabnahme im Zentrum nachdem Covic nicht dran kam, zwei Meter vorbei.

Ah, da krümmt sich der erste BFCler vor Schmerzen auf dem Boden. Kenny Weyh hat ihm klar gemacht, dass es nur mit Schmerzen an ihm vorbei geht.

So, nachdem die ersten fünf Minuten an uns gingen, jetz ein langer Einwurf des BFC in den Strafraum, geklärt bekommen wir die Situation nicht, nach einigem Hin und Her kommte es zu einem Abschluss von außerhalb des Strafraums, der knapp am Gehäuse vorbeigeht.

Luis Müller setzt sich schön gegen seine Gegenspieler an der Strafraumkante durch, doch ist die Abwehr dann zu vielbeinig. Wir verstecken uns hier absolut nicht, der Angsthasenfußball, den wir hier manches Mal anboten, scheint endlich Geschichte zu sein.

Beiden Fanlagern ist es nach singen, wobei die unseren tatsächlich lauter wirken.

Ah, dieses von der eigenen Grundlinie weg das Spiel aufzuziehen, das ist jetzt auch nicht mehr so angesagt, sondern direkt Bälle nach vorne. Und die langen Bälle von Babke finden tatsächlich Abnehmer in unseren Reihen.

Und los geht es mit unserer neuen Startroutine, bei der erst mal alle langen Kerls nach vorne spurten, aber diesmal machen wir den Ball nicht fest und so bleibt es noch beim 0-0.

Sieht so aus, als spielten wir in der ersten Hälfte auf unsere eigenen Fans und die Berliner auf die leere Kurve auf der Gegenseite.

Unsere Elf spielt heute in weißen Leibchen mit blauen Hosen und Socken. Der BFC gewohnt in bordeauxrot und weißen Hosen und Socken.

Unser Trainer Ronny Ermel hälte es mit der Weisheit, niemals ein gewinnendes Team zu verändern. Somit laufen wir genau so auf, wie bei den letzten beiden Ligaspielen, die wir bekanntlich beide gewinnen konnten. Am Ticker unterstützt mich heute Tom, der das sieht, was ich übersehe und mit mit spitzen Bemerkungen füttert, wo ich gerade keine parat habe. Wir sind recht optimistisch, da bei unserer Elf der Knoten zuletzt geplatzt zu sein scheint und der BFC noch nicht so gut in die Saison gefunden hat. Nachdem wir zuletzt 3-2 und dann 3-1 gewonnen haben, müssten wir heute eigentlich 3-0 gewinnen. Dabei ist es so, dass wir hier üblicherweise nichts holen und auch nicht wirklich gut aussehen. Allerdings hatten wir auch fünf Spiele in Folge gegen Greifswald verloren, bis wir am Mittwoch sicherlich verdient diese Niederlagenserie brechen konnten. Und heute brechen wir dann unsere Negativserie, die wir hier haben. Zuletzt haben wir hier 2018 gewonnen, mit 3-0, wenn das mal kein gutes Omen ist. Seitdem gab es allerdings nur Niederlagen.

Halli hallo aus dem Sportforum Hohenschönhausen zur heutigen Regionalligapartie zwischen unserem SV Babelsberg 03 und dem hiesigen BFC Dynamo. Das Wetter ist gut, wechselhaft bewölkt, etwa 23°C und trocken. Ihr wollte aber sicher nicht über das Wetter reden bzw. lesen, sondern die Mannschaftsaufstellungen sehen und die gebe ich jetzt gleich ein.